Das 17. Jahrhundert war eines der gewalttätigsten und turbulentesten in der Geschichte der Britischen Inseln. Doch es war auch eine Zeit der Blüte aller Künste: Malerei, Architektur, Poesie und natürlich Musik. Der berühmteste Komponist des Jahrhunderts war zweifellos Henry Purcell (1659–1695), oftmals „Orpheus Britannicus“ genannt. Neben Musik von Purcell erklingen auch Werke von weniger bekannten Zeitgenossen, wie John Blow, Pelham Humphrey und Matthew Locke, sowie von Vertretern der früheren Komponistengeneration, darunter Nicholas Lanier, Thomas Tomkins und Henry Lawes. Reich ist die Bandbreite an Emotionen, die wir erleben: Freude, Frömmigkeit, Trauer; natürlich dürfen aber auch einige wunderbare Beispiele des berühmten britischen Humors nicht fehlen!

Alex Potter – Countertenor
Salomé Gasselin – Viola da gamba
Patrick Ayrton – Cembalo