Rathaus St. Veit/Glan

SO, 26.11. | 17 Uhr

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KONZERT 04

WIE SCHON LEUCHTET DER MORGENSTERN


Schon als ich ein Kind war, zählte P. Nicolais Wie schön leuchtet der Morgenstern (1597) zu meinen Lieblingschorälen. Und spätestens, wenn bei der zuvor zitierten Strophe auch noch der Zimbelstern* auf der Orgel zum Einsatz kam, wurde mir bewusst, dass es darin um etwas unerhört Fröhliches und Erlösendes – nämlich die Ankunft des Heilands – gehen muss. Dieses Kirchenlied, wohl eines der hoffnungsvollsten und festlichsten im deutschen Sprachraum, sollte in der Folge zahlreiche Komponisten zu Bearbeitungen inspirieren. – Georg Kallweit Mit Werken von Georg Philipp Telemann (1681-1767), Francesco Mancini (1672-1737), Dietrich Buxtehude (ca. 1637-1707) und Franz Tunder (1614-1667). Überdies erklingt das eigens für dieses Konzert entstandene Auftragswerk aus der Feder der jungen Schweizer Komponistin und Cellistin Ursina Maria Braun.

Carine Tinney – Sopran
MARSYAS BAROQUE
Paula Pinn – Blockflöte
María Carrasco – Violine
Konstanze Waidosch – Cello
Sara Johnson Huidobro – Cembalo
Björn Colell – Theorbe
Georg Kallweit – Violine & Leitung

Zwingt die Sayten in Cythara / Vnd laßt die süsse Musica /
Gantz frewdenreich erschallen: Daß ich möge mit Jesulein /
Dem wunder schönen Bräutgam mein / In stäter Liebe wallen /
Singet / springet / Jubilieret / triumphieret / Dankt dem HERREN
/ Groß ist der König der Ehren.